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Erhöhung des Etats für Medien- und Netzpolitik
Mit der Verabschiedung des Haushalts 2019 hat der Landtag einer
Erhöhung des Etats für Medien- und Netzpolitik um 5,1 Millionen Euro
zugestimmt – das entspricht einer Steigerung von 20 Prozent im Vergleich
zum Vorjahr. Damit steht für das Jahr 2019 ein Etat von mehr als 30,6
Millionen Euro zur Verfügung.
Nathanael Liminski, für Medien
zuständiger Staatssekretär des Landes Nordrhein-Westfalen und Chef der
Staatskanzlei: „Die Landesregierung hält Wort. Wir entwickeln
Nordrhein-Westfalen gezielt zum Medien-Digital-Land weiter. Mit der
Erhöhung der Mittel für Medien- und Netzpolitik verbessern wir die
Rahmenbedingungen für die Branche. Schwerpunkte sind dabei die Film-,
TV- und Games-Förderung. Dafür erhält die Film- und Medienstiftung NRW
erneut eine Rekordsumme durch das Land.“
2019 erhält die
Stiftung drei Millionen Euro zusätzlich an Fördermitteln. Damit hat die
Landesregierung seit Übernahme der Regierungsgeschäfte den reinen
Förderetat der Stiftung um 52 Prozent von 9,6 Millionen Euro (2017) auf
14,6 Millionen Euro (2019) erhöht. Unter Berücksichtigung der
Betriebsmittel erhält die Film und Medienstiftung NRW mit insgesamt
17,5 Millionen Euro mehr Mittel als jemals zuvor vom Land
Nordrhein-Westfalen.
Damit sollen die Förderung von Film- und
TV-Produktionen und Games-Entwicklungen insgesamt gestärkt werden. Die
Games-Förderung wird von 1,5 Millionen Euro auf jetzt drei Millionen
Euro verdoppelt. Die kulturelle Filmförderung wird um 20 Prozent auf 1,8
Millionen Euro erhöht.
Petra Müller, Geschäftsführerin der
Film- und Medienstiftung NRW: „Mit dieser substanziellen Erhöhung der
Fördermittel wird die Film- und Medienstiftung in die Lage versetzt, die
Produzenten und Kreativen der Film- und Fernsehbranche, aber vor allem
auch die innovative Games-Branche und ihre Entwickler in
herausfordernden Zeiten noch wirksamer unterstützen zu können. Wir
danken der Landesregierung und den Abgeordneten für ihr Vertrauen und
freuen uns darauf, die Entwicklung des Medienstandorts
Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit der Branche und allen Partnern weiter
voranzubringen.“
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